Kürbis-Gnocchi mit Rosmarinbutter und Walnüssen


Zutaten:

-     1 kg Hokkaido-Kürbis 
-     120 g Hartweizengrieß
-     2 EL Kartoffelstärke 
-     2 Eigelbe 
-     120 g Parmesan, frisch gerieben 
-     1 Muskatnuss
-     80 g Butter
-     1-2 Rosmarinzweige
-     8-10 Walnüsse
-     Salz & Pfeffer
sowie extra Parmesan zum Bestreuen


Zubereitung:

Zu Beginn den Backofen auf 200 Grad (Ober/Unterhitze) vorheizen. Den Kürbis gründlich waschen, in mitteldicke Spalten schneiden und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backofen etwa 40 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und mit einem Stabmixer samt Schale fein pürieren. 

In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die warme, pürierte Kürbismasse mit dem Hartweizengrieß, der Stärke, den Eigelben und dem Parmesan vermengen und mit Salz, Pfeffer und 2 Prisen Muskat abschmecken. Zu einem glatten Teig verkneten und kurz rasten lassen. Währenddessen die Walnüsse halbieren oder in kleine Stücke brechen und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. 

Aus dem Kürbisteig mit zwei Teelöffeln Gnocchi ausstechen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche formen. Dazu die Teigstücke mit Daumendruck über eine Gabel rollen, sodass auf der einen Seite ein Rillenmuster entsteht und auf der anderen Seite der Daumeneindruck sichtbar wird. Danach die Gnocchi ins siedende Wasser gleiten lassen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. 

Für die Rosmarinbutter die Butter zerlassen, aufschäumen lassen und mit dem abgezupften Rosmarin kurz anbraten. Die Gnocchi hinzugeben, in der Rosmarinbutter schwenken und zusammen mit den Walnüssen in tiefen Tellern anrichten. Vor dem Servieren mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.


Tipp: Wenn der Teig für die Gnocchi zu weich bzw. wenig formbar sein sollte, einfach 2-3 EL feinen Weizengrieß unter die Masse mengen.




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