Ente sous-vide mit Rotkraut & Kroketten


Ente sous-vide mit Rotkraut & Kroketten

Zutaten:

Ente:

-       2 Entenbrustfilets mit Haut (je ca. 280 g)

-       3 kleine Orangen

-       Frischer Rosmarin

-       2 Knoblauchzehen 

-       300 ml Rotwein 

-       200 ml Wildfond

-       1 TL Speisestärke

-       Salz & Pfeffer

Rotkraut & Kroketten:

-       600 g Rotkraut

-       60 g Feinkristallzucker

-       40 g Zwiebel, gewürfelt

-       2 kleine Orangen 

-       150 ml Rotwein

-       400 ml Bouillon

-       1 Prise Zimt

-       2 EL Balsamicoessig

-       1 EL Speisestärke 

-       400 g TK-Kroketten

Sowie ein Vakuumiergerät und Kochbeutel 


Zubereitung:

Die Entenbrustfilets zwei Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Waschen, trockentupfen und zugedeckt auf Raumtemperatur erwärmen. Das Fleisch sauber parieren, Häutchen und Sehnen auf der Fleischseite entfernen. Die Orange in Scheiben schneiden. Jede Entenbrust mit einer Orangenscheibe und einem Rosmarinzweig auf der Fleischseite in einen Kochbeutel geben und vakuumieren. Das Wasser im Sous-vide Garer auf 59 °C erwärmen und die Entenbrustfilets darin 60 Minuten garen. Bis zur Fertigstellung im Wasserbad warmhalten.

Für das Rotkraut, Kraut feinnudelig schneiden und den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Zwiebeln und Kraut hinzufügen und mit dem Saft der ausgepressten Orangen und Rotwein aufgießen. Etwas einkochen lassen und dann mit der Bouillon aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Zimt sowie mit Balsamicoessig würzen und für 50–70 Minuten weich dünsten. Währenddessen immer wieder umrühren und bei Bedarf noch etwas Bouillon zugießen. Wenig Wasser mit der Stärke verrühren und das Rotkraut kurz vor Ende der Garzeit damit eindicken. Die tiefgekühlten Kroketten in der Zwischenzeit laut Packungsanleitung zubereiten.

Die vakuumierten Entenbrüste aus dem Kochbeutel nehmen, auf der Hautseite mit dem Messer leicht einritzen. Eine Bratpfanne erhitzen, die Entenbrüste darin zusammen mit dem Knoblauch auf jeder Seite (mit der Hautseite zuerst!) ohne Öl etwa 5 Minuten scharf anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie zugedeckt warm stellen. Den Rotwein in die Pfanne gießen, anschließend den Wildfond und den Saft der ausgepressten (restlichen) Orangen hinzugeben und leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Stärke mit 2 EL Wasser separat anrühren und dann unter ständigem Rühren zur Sauce geben. Das Fleisch tranchieren und zusammen mit der Sauce, Rotkraut und Kroketten servieren – fertig!



Mohnnudeln mit Zwetschkenröster

 

Mohnnudeln mit Zwetschkenröster

 Zutaten: 

   -       500 g Kartoffeln, mehlig 
   -       180 g Weizenmehl
   -       1 Ei
   -       60 g Weizengrieß  
   -       ½ TL Salz 
   -       1 Pkg. Vanillezucker 
   -       1 Bio-Zitrone, den Abrieb davon
   -       100 g Butter 
   -       80 g Staubzucker
   -       90 g Mohn, gemahlener 
   -       320 g Zwetschkenröster
sowie extra Staubzucker zum Bestreuen


Zubereitung:
 
Für den Teig die Kartoffeln waschen, gar kochen, ausdampfen lassen und von der Schale befreien. Noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Mit Mehl, Ei, Grieß, Salz, Vanillezucker und dem Abrieb der Zitrone vermengen und zu einem homogenen Teig verkneten. Mit Frischhaltefolie abdecken und etwa eine halbe Stunde rasten lassen. Sollte der Teig zu wenig kompakt sein, ein wenig zusätzliches Mehl dazugeben.

Ausreichend Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und salzen. Den Nudelteig noch einmal gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu größeren, fingerdicken Rollen formen. Davon Stücke abschneiden und diese mit den Händen zu etwa 6 Zentimeter langen, spitz zulaufenden Nudeln rollen („schupfen“). Die Nudeln ins Kochwasser geben und 6-8 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche aufsteigen. Anschließend mit einem Siebschöpfer herausheben und gut abtropfen lassen.
 
Die Butter in einer Pfanne zerlassen, den Mohn und den Staubzucker unterrühren. Die Nudeln hinzugeben, gleichmäßig in der Mohn-Zuckerbutter schwenken. Mit extra Staubzucker bestreuen und mit Zwetschkenröster servieren – Mahlzeit!
 
Tipp: Hervorragend schmecken die Mohn-Schupfnudeln auch mit Apfel- bzw. Birnenmus oder Früchte-Kompott.


Marillen-Streuselkuchen


Marillen-Streuselkuchen

Zutaten:

Marillenkuchen:
-       500 g reife Marillen 
-       150 g Staubzucker
-       150 g Butter 
-       180 g Mehl
-       4 Eier
-       1 Prise Salz
-       1 Pkg. Vanillezucker
-       1/2 Pkg. Backpulver
Streusel:
-       120 g Butter, kalt
-       150 g Mehl
-       130 g Zucker
-       1 Prise Zimt

Zubereitung:

Zunächst die Streusel zubereiten. Hierfür alle Zutaten - Butter, Mehl, Zucker und Zimt - in eine Schüssel geben und so lange mit den Händen verkneten, bis man einen bröseligen Teig hat. Anschließend bis zur Verwendung kalt stellen.

In einem separaten Gefäß das mit einer Prise Salz versehene Eiklar steif schlagen. Eigelb, Staubzucker, Butter und Vanillezucker mixen. Nun das Fruchtfleisch von drei (oder vier) sehr reifen Marillen hinzufügen und so lange rühren, bis der Teig geschmeidig ist. Danach Mehl und Backpulver in die Masse sieben und vermengen. Zum Schluss das Eiklar unterheben.

In der Zwischenzeit eine (eher flache) Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Die Masse gleichmäßig darauf verteilen. Die gewaschenen, abgetrockneten, entkernten und in Hälften geteilten Marillen mit der Schnittseite nach oben auf den Teig legen und leicht andrücken. Nun die Steusel mit den Fingern darauf „bröseln“ bzw. verteilen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) 35 bis 40 Minuten backen.


Zucchini-Schoko-Kuchen


Zucchini-Schoko-Kuchen


Zutaten:

-       280 g Zucchini 
-       200 g Kochschokolade
-       120 ml Rapsöl
-       3 Eier (L)
-       180 g Feinkristallzucker
-       160 g Weizenmehl
-       40 g Kakaopulver
-       1 Pkg Vanillezucker
-       1 Pkg. Backpulver
-       ½ TL Zimt
-       1 Prise Salz


Zubereitung:

Zu Beginn den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Kochschokolade mit einem Messer grob hacken, die Zucchini waschen und mithilfe einer Reibe fein raspeln. In einer großen Rührschüssel Eier und Zucker mit dem Mixer (Schneebesen) schaumig schlagen, das Rapsöl langsam einlaufen lassen. Dann die trockenen Zutaten - Weizenmehl, Kakaopulver, Back- und Vanillepulver, Zimt sowie Salz - nach und nach zum Öl-Mix geben und gut untermengen. Zum Schluss die geraspelte Zucchini und die gehackte Schokolade mit einem Spatel gut unterheben – fertig ist der Teig.

Das Ganze in eine ausgebutterte, leicht bemehlte Kastenform (ca. 26 cm) füllen und auf mittlerer Schiene 55-60 Minuten backen. Danach auskühlen lassen, vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen… und genießen!


Bananenbrot


Bananenbrot

Zutaten:

-       3 Bananen, sehr reif (!)
-       80 g Weizenmehl
-       1 Ei (L)
-       200 g Mandeln, gerieben
-       120 ml Pflanzenöl
-       80 g dunkle Schokolade
-       1 Pkg. Vanillezucker
-       1 Pkg. Backpulver
-       1 Prise Salz
-       1 Prise Zimt


Zubereitung:

Das Backrohr auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Für den Teig die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und das Fruchtpüree in einer Rührschüssel mit dem Ei, Pflanzenöl, Vanillezucker sowie mit einer Prise Salz und Zimt mit den Quirlen des Handmixers gut vermischen. Das Öl dabei langsam in einem feinen Strahl in den Teig gießen. Anschließend Mehl, Backpulver und geriebene Mandeln hinzufügen und untermengen. Die dunkle Schokolade mit einem Messer in Stücke hacken, zur restlichen Masse geben und alles erneut gut miteinander vermischen.

Den Teig in eine beschichtete Kastenform füllen und auf mittlerer Schiene 50-60 Minuten backen. Sollte das Bananenbrot während des Backens zu stark bräunen, einfach mit etwas Alufolie oder Backpapier abdecken. Das Bananenbrot nach dem Herausnehmen kurz abkühlen lassen und aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen – Mahlzeit! 


Osterstriezel


Osterstriezel

Zutaten:

Striezelteig:
-       500 g Weizenmehl, glatt
-       70 g Feinkristallzucker
-       1 Pkg. Trockengerm
-       1 TL Salz
-       1 Bio-Zitrone, den Abrieb davon
-       250 ml Vollmilch
-       80 g Butter, flüssig
-       2 Eier
Zum Bestreichen:
-       3-4 EL Hagelzucker
-       1 Ei


Zubereitung:

Zu Beginn das Mehl, die Trockenhefe, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Milch und Butter erwärmen, beides gemeinsam mit den Eiern und den Zitronenabrieb mit in die Schüssel geben. Anschließend mit der Küchenmaschine bzw. mit einem Mixer (Knethaken) zu einem homogenen Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1,5 Stunden ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Den Backofen in der Zwischenzeit auf 175 Grad (Ober/Unterhitze) vorheizen. Nun den Teig noch einmal kurz durchkneten, daraus drei gleich lange Stränge formen. Die Stränge nebeneinander legen, die oberen Enden zusammendrücken und einen Zopf flechten. Die unteren Enden ebenso wieder gut miteinander verbinden. Den geflochtenen Zopf vorsichtig auf ein mit Backblech ausgelegtes Blech legen – dort für weitere 20-30 Minuten gehen lassen.

Anschließend den Striezel mit verquirltem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backrohr 30-40 Minuten goldbraun backen – fertig.